Seminarfachfahrt nach Kopenhagen

Mit insgesamt 32 Schülerinnen und Schülern der Seminarfächer Psychologie und Popkultur ging es am Montagmorgen pünktlich um 8 Uhr mit unserem supernetten Busfahrer Uli Richtung Kopenhagen. Dabei überquerten wir nicht nur Autobahnen und Landstraßen, sondern gleichermaßen die hohe See, auf der wir mit einer etwas größeren Fähre als der vom Nordseeurlaub gewohnten „Frisia 2“ unterwegs waren.

Fun facts:
„Zwischen Fehmarn und Dänemark ist die Ostsee 30 m tief.“
„Die Entfernung zwischen Puttgarden und Rødby beträgt 25 km.“

Endlich angekommen, ging es auch kurz darauf schon wieder weiter. Wir erkundeten erst einmal die Stadt zu Fuß und beendeten unseren Spaziergang erst, als wir endlich die kleine Meerjungfrau erreicht hatten und ein Beweisfoto schießen konnten. Während der Stadtrallye am nächsten Morgen lernten wir Kopenhagen noch etwas besser kennen. Aus der Motivation heraus, bei der Rallye mit den meisten Punkten zu gewinnen, sprinteten wir durch Museen und Parlamente, als sei dies unsere Profession. Der von unseren Lehrerinnen versprochene Preis dafür? Noch unbekannt, zeigte sich aber am Abend: Philipp, Robin, Daniel und Jan konnten sich über ein Süßigkeiten-Paket für den Abend freuen.
Etwas ruhiger gestaltete sich indessen der Nachmittag, den wir auf dem Wasser verbrachten. Mit einer Bootstour ab Nyhaven, konnten wir das Stadtbild von den Kanälen aus genießen und unser Wissen über die Stadt erweitern. Daraufhin vertieften einige von uns ihre Kenntnisse über die Stadt in Museen oder es wurde auf eigene Faust Kopenhagen erlebt.
Der nächste Tag startete mit einer Busfahrt zu dem an der Küste liegenden „Hamlet“-Schloss Kronborg. Hier erkundeten wir entweder eigenständig oder anhand einer englischsprachigen Führung die majestätischen vier Wände, wobei auch unser eigener König feierlich gekrönt wurde.
Historisch und kulturell ging es am nächsten Tag im Vergnügungspark Tivoli weiter, der in Kopenhagen seit 1843 Menschenmassen begeistert. In zwei pädagogischen Workshops arbeiteten wir aktiv an den Themen „Wirtschaftliche Weiterentwicklung des Unternehmens“ und „Der Weg zur Nachhaltigkeit“, um anschließend den Park selbst genießen zu können.
In den vier Tagen haben wir somit nicht nur eine Menge gelernt, sondern auch viel gelacht und erlebt. Als wir uns so am Freitag wieder auf den neunstündigen Heimweg machen mussten, waren wir alle ein wenig traurig, dass diese Fahrt wirklich schon wieder vorbei sein sollte...

Heleen Hoffrogge

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