Geburtstag in Italien
Tristan Kopmann, 2. Bericht
Mein Geburtstag in Italien:
Tanti auguri a te - Zum Geburtstag viel Glück, Tristan!
Da mein Geburtstag am 13.11. auf einen Sonntag fiel, konnte ich zunächst richtig schön ausschlafen: Keine Schule, keine Hausaufgaben, einfach meinen Geburtstag genießen! Ich stand also so um 11:30 Uhr auf und ging zunächst in die Küche, wo ich meine Gastmutter getroffen habe. Sie sang für mich erst einmal „Tanti Auguri a te!“ - das Italienische „Zum Geburtstag viel Glück“.
Doch zum Feiern gehören in Italien immer auch das gute Essen und die Gemeinschaft:
Das Frühstück fiel leicht aus, weil schon um 13:00 Uhr der „Hauptgang“ folgte: Für alle Pizza, für mich eine richtig schöne Gebutstags-Thunfisch-Pizza und anschließend Käsekuchen. Auch Geschenke konnte ich auspacken, sowohl von meinen Eltern als auch von meinen Gasteltern. Meine Eltern hatten das große Paket extra früh abgeschickt, damit ich es pünktlich bekomme. Und innen fand ich Leckereien – darunter Spekulatius für meine Gastfamilie – und andere Dinge, die ich mir gewünscht hatte. Sogar Luftschlangen für die Dekoration. Meine Gastfamilie hat mich reich mit Sportkleidung beschenkt, über die ich mich riesig gefreut habe. Alle waren guter Stimmung, als auch noch meine Eltern anriefen und für mich gesungen haben. Die Zeit verging wie im Flug mit Reden, Quatschen und einfach den Tag gemeinsam genießen.
Am nächsten Tag ging es mit den Überraschungen weiter. Diesmal von Frau Spitale und einem Teil meiner Klasse 4BT. Es war nämlich geplant, dass wir nach der Schule in ein Restaurant gehen und alle gemeinsam essen. Ein paar aus meiner Klasse mussten zwar absagen, aber am Ende waren wir trotzdem 16 Personen im Restaurant – eine tolle Runde.
Bestellt wurde per Handy mithilfe eines QR Codes. Die Zeit, bis unsere „Belegten Brote“ kamen, wurde nicht lang, es gibt nämlich immer etwas, über das man sich unterhalten kann. Alle aßen herzhaft. Doch damit alleine war meine Geburtstagsfeier mit dem Essen nicht zu Ende. Frau Spitale hatte nämlich zur Überraschung noch ein Stück Kuchen und alkoholfreien Sekt bestellt, der mir sogar singend von der Bedienung überreicht wurde. Also konnten wir sogar gemeinsam anstoßen.
Ich denke, dass man gemerkt hat: Alles in allem habe ich meinen Geburtstag in Italien sehr genossen.
Weitere Berichte von unseren Erasmus+-Austauschschüler*innen Tristan und Kira gibt es hier.