„Die Basis einer guten Demokratie“

- Jugend debattiert fördert Streitkultur

Am 11.01.2024 war es wieder so weit: Wir durften unsere Jugend-debattiert-Schulsieger:innen Lana Langen (10d), Bjarne Horn (10a), Clemens Matzeit (9a), Linus Reumann (11d) und Malte Rademacher (Q3) zum Regionalentscheid begleiten, diesmal hier in Wildeshausen.

Bevor diese allerdings debattierten, begrüßte Herr Langen die fünf weiteren Schulen aus Twistringen, Bruchhausen Vilsen, Delmenhorst, Syke und Sulingen. In seiner kurzen Ansprache hob er hervor, dass der Wettbewerb Jugend debattiert und die vier Kriterien (Gesprächsfähigkeit, Überzeugungskraft, Sachkenntnis und Ausdrucksvermögen), in denen die Debattierenden bewertet werden, die Basis einer guten Demokratie seien.

Nach der Begrüßung starteten die beiden Qualifikationsphasen. In der SEK 1 debattierten die Schüler:innen über folgende Fragen:

Sollen Städte und Kommunen mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen bauen?
Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?

Bjarne, Lana und Clemens konnten sich gegen ihre starke Konkurrenz durchsetzen und zogen somit alle drei in die Finalrunde der SEK 1 ein.

In der SEK 2 wurden folgende Fragen diskutiert:

Sollen die Städte unserer Region zu Schwammstädten umgewandelt werden?
Soll jeder Mensch zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?

Auch Malte und Linus konnten sich gegen ihre Mitdebattierenden durchsetzen und qualifizierten sich für die Finalrunde in der SEK 2.

Nach der Mittagspause fanden beide Finaldebatten statt.

Lana, Clemens, Bjarne und Linus (Twistringen) debattierten über die Frage, ob Jugendliche dazu verpflichtet werden sollten, sich bei der Feuerwehr zu engagieren. Alle vier zeigten eine außergewöhnliche Sachkenntnis und diskutierten besonders über die Wichtigkeit sozialer Fähigkeiten, die man außerhalb der Schule erlernen sollte. Letztendlich stellte die Jury Clemens als den besten Debattanten heraus. Er wird somit zusammen mit Linus (Twistringen) am 05.03 beim Landesentscheid in Hannover antreten.

Die Finalfrage der SEK 2 lautete: Sollen Videospiele, welche In-Game-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden?

Auch hier glänzten alle Debattierende durch ihre Sachkenntnis und stellten besonders die Pflichten des Staates gegenüber der Eigenverantwortung der Eltern heraus. Malte war in der Lage sich gegen seine drei Mitdebattierende durchzusetzen und qualifiziert sich somit für den Landesentscheid am 05.03 in Hannover.

Ein besonderer Dank geht auch an die Volksbank, die großzügig ein Frühstück und Mittagessen in der Mensa für alle Teilnehmer:innen sponserte.

 

Jetzt drücken wir Malte und Clemens die Daumen, dass sie beide in Hannover mit genauso viel Spaß und Professionalität antreten werden.



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